Ylvi ist wieder vollkommen da. Nach einer kurzfristigen Aklimatisierungsphase scheint sie sich auf die leicht erhöhten Temperaturen eingestellt zu haben und läuft wieder auf Hochtouren.
Sie war sogar so übermütig das sie versuchte das Spiel Ich-fange-meinen-Schwanz auf dem heimischen Sofa durchzuziehen. Resultat: Broholmer auf dem Rücken und alle vier Pfoten in der Luft.
Dann gab es ihren ersten selbstständigen Annäherungsversuch an unseren Zimmeradler Atze - in Fachkreisen auch Wellensittich genannt. Ylvi schnüffelte an der Voliere rum während sich ihr Atze vorsichtig von vorne näherte. Als der kleine Gefiederte dann Ylvis Nasenspitze erreichte - die Käfigwand immer noch dazwischen - fing der Vogel an mit seinen Schnabel gegen Ylvis Nase zu stubsen. Ylvi wiederholte - höchstwahrscheinlich in guter Absicht - exakt diese Kopfbewegung.
Nun, wenn ein kleiner Wellensittichkopf gegen das Gestänge einer Vogelvoliere stubst hinter der sich gerade der Nasenschwamm eines Broholmers befindet so merkt man das nicht sonderlich.
Wenn aber ein ganzer Broholmerkopf rhytmisch dagegen stubst dann merken das alle Anwesenden im Raum, im Nachbarraum und vor allem die Vögel, weil die Voliere ca. um fünf Zentimeter ruckartig verschoben wird.
Nach zehn Minuten hatten sich alle von Ylvis Versuch in der Gebärdensprache der Wellensittiche zu kommunizieren erhohlt und der Käfig stand auch wieder da wo er hingehörte.
Freitag, 9. Mai 2008
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