Ylvi hat heute den 7. Monat voll gemacht ...
Samstag, 23. Februar 2008
Freitag, 22. Februar 2008
It's gettin' hot in here ...
Höchstwahrscheinlich durchlebt Ylvi gerade ihre erste Hitze bzw. die sogenannte "versteckte" Hitze.
Kürzlich spielte sie mit einem Rüden. Bis jetzt sind wir immer davon ausgegangen das sie sich den Kerl schnappt und ihre Reiterspielchen mit den Kameraden veranstaltet.
Das blieb diesmal komplett aus. Stattdessen wurde die Rute hochgetragen und fleissig an den geschlechtsspezifischen Stellen rumgeleckt. Der Rüde schnüffelte daraufhin sehr intensiv an ihr rum und Ylvi legte sich hin als wenn wir "Platz" gesagt hätten.
Hier hielten wir es jetzt für angebracht das Spielareal zu verlassen und wiederzukommen wenn sich die Gemüter wieder etwas abgekühlt haben.
Das Blutbad, welches in der Regel mit der Hitze einer Hündin einhergeht, erwarten wir das nächste Mal - wann immer das sein wird.
... und bis dahin meine lieben kleinen Rüden hab ich auch die dicken Armyboots um Euch von Ylvi wegzukicken - dann gibts Freiflüge für alle ;-)
Kürzlich spielte sie mit einem Rüden. Bis jetzt sind wir immer davon ausgegangen das sie sich den Kerl schnappt und ihre Reiterspielchen mit den Kameraden veranstaltet.
Das blieb diesmal komplett aus. Stattdessen wurde die Rute hochgetragen und fleissig an den geschlechtsspezifischen Stellen rumgeleckt. Der Rüde schnüffelte daraufhin sehr intensiv an ihr rum und Ylvi legte sich hin als wenn wir "Platz" gesagt hätten.
Hier hielten wir es jetzt für angebracht das Spielareal zu verlassen und wiederzukommen wenn sich die Gemüter wieder etwas abgekühlt haben.
Das Blutbad, welches in der Regel mit der Hitze einer Hündin einhergeht, erwarten wir das nächste Mal - wann immer das sein wird.
... und bis dahin meine lieben kleinen Rüden hab ich auch die dicken Armyboots um Euch von Ylvi wegzukicken - dann gibts Freiflüge für alle ;-)
Sonntag, 17. Februar 2008
Das Sofa ist verloren
Nach einer langen Schlacht mit vielen Verlusten und Geheule hat Ylvi heute letztendlich den Sieg davon getragen.
Sie hat sich ihren Platz auf unserem Wohnzimmer Sofa erobert.
... und nachdem sie den erobert hatte fragten wir uns - das Rudel Topmanagement - warum wir ihr das eigentlich die ganze Zeit verboten hatten.
Nun gut - soll sie sich auf dem Sofa rumkuscheln wenn sie denn Platz darauf findet.
Im Gegenzug bekommt Ylvi ein neues Geschirr (K9) und Halsband (50 mm breit, 55 cm lang) verpasst - uuuuund ... zukünftig gibt es Einzelunterricht für höhere Broholmertöchter. Das gibt ein Fest ...
Sie hat sich ihren Platz auf unserem Wohnzimmer Sofa erobert.
... und nachdem sie den erobert hatte fragten wir uns - das Rudel Topmanagement - warum wir ihr das eigentlich die ganze Zeit verboten hatten.
Nun gut - soll sie sich auf dem Sofa rumkuscheln wenn sie denn Platz darauf findet.
Im Gegenzug bekommt Ylvi ein neues Geschirr (K9) und Halsband (50 mm breit, 55 cm lang) verpasst - uuuuund ... zukünftig gibt es Einzelunterricht für höhere Broholmertöchter. Das gibt ein Fest ...
Montag, 4. Februar 2008
Ein trojanischer Held ???
Beim gestrigen Zug durch ihr Spielareal - auch genannt der Stadtwald von Frankfurt - traf Ylvi ein merkwürdiges Gespann:
Eine vier Jahre alte reinrassige, waschechte, ausgewachsene, 90 Kilo schwere deutsche Dogge (Welcher Depp kam eigentlich auf die Idee, Broholmer als dänische Doggen zu bezeichnen ??? Im Vergleich zu einer deutschen Dogge sind Broholmer Miniausgaben einer Dogge) und ein kleiner nicht weiter identifzierbarer Zwerg-Irgendwas-Pinscher mit einem Kampfgewicht von 500 Gramm genannt - Hektor.
Und beim Barte Zeus, diese laufende Fleischwurst wurde dem sagenhaften Heldenmutes seines trojanischen Namensvetter in jeder Hinsicht gerecht.
Nachdem Ylvi sich bei der deutschen Dogge nicht entscheiden konnte ob es sich bei dem Tier um einen Hund oder ein Pferd handelte adressierte sie ihre Spielaufforderungen direkt an Hektor. Der kleine Krieger zeigte ihr sofort wo Hephaistos seinen Hammer hängen hat. Neben den hohen Bellaute von Hektor hing der kleine - Hund (???) - auf einmal verbissen an Ylvis Backe.
Blut ist - zur Erleichterung aller Beteiligten - keines geflossen, aber Ylvi wird hoffentlich jetzt mehr Respekt und Achtung vor Matchboxhunden haben.
Ich bin dem kleinen Hektor wirklich dankbar das er mir die Erziehungsarbeit abnimmt, die eigentlich nur ein Hund leisten kann. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Die deutsche Dogge hat im übrigen die ganze Szenerie mit der Gleichgültigkeit eines Elefanten beobachtet. Ich versteh jetzt warum Bismarck diese Hunde so hoch schätzte ...
Eine vier Jahre alte reinrassige, waschechte, ausgewachsene, 90 Kilo schwere deutsche Dogge (Welcher Depp kam eigentlich auf die Idee, Broholmer als dänische Doggen zu bezeichnen ??? Im Vergleich zu einer deutschen Dogge sind Broholmer Miniausgaben einer Dogge) und ein kleiner nicht weiter identifzierbarer Zwerg-Irgendwas-Pinscher mit einem Kampfgewicht von 500 Gramm genannt - Hektor.
Und beim Barte Zeus, diese laufende Fleischwurst wurde dem sagenhaften Heldenmutes seines trojanischen Namensvetter in jeder Hinsicht gerecht.
Nachdem Ylvi sich bei der deutschen Dogge nicht entscheiden konnte ob es sich bei dem Tier um einen Hund oder ein Pferd handelte adressierte sie ihre Spielaufforderungen direkt an Hektor. Der kleine Krieger zeigte ihr sofort wo Hephaistos seinen Hammer hängen hat. Neben den hohen Bellaute von Hektor hing der kleine - Hund (???) - auf einmal verbissen an Ylvis Backe.
Blut ist - zur Erleichterung aller Beteiligten - keines geflossen, aber Ylvi wird hoffentlich jetzt mehr Respekt und Achtung vor Matchboxhunden haben.
Ich bin dem kleinen Hektor wirklich dankbar das er mir die Erziehungsarbeit abnimmt, die eigentlich nur ein Hund leisten kann. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Die deutsche Dogge hat im übrigen die ganze Szenerie mit der Gleichgültigkeit eines Elefanten beobachtet. Ich versteh jetzt warum Bismarck diese Hunde so hoch schätzte ...
Donnerstag, 31. Januar 2008
Von Dingen die ein Broholmer nicht braucht ...
... und wir schon gar nicht.
Ich wollte ja schon immer mal wissen was ein Fistelkanal ist. Seit frühster Jugend beschäftigte ich mich mit diesem Mythos aus dem Reich der Legenden und Fabelwesen. So manche schlaflose Nacht verbrachte ich - bei literweisen Konsum von schwarzen Kaffee und schummrigen Kerzenlicht - tief versunken über alte staubbedeckte Folianten um den Rätsel des Fistelkanals auf die Spur zu kommen. Jahrzehntelang bleiben meine Forschungen ohne Ergebnis.
(nachdenkliche Pause, es erklingt das Geräusch von Kaffee, der in eine Tasse geschüttet wird)
Jetzt weiss ich was ein Fistelkanal ist.
Ylvi - die von Odin Geknuddelte und Loki Gesegnete - verletzte sich vor ein paar Wochen beim Spielen an der rechten Leftze indem sie ihren Kopf in einen Brombeerstrauch steckte. Ach was, verletzte. Sie hatte einen Kratzer von der Größe eines Stecknadelkopfs an der Leftze.
Nun seit dem hat Ylvi ihren Kopf respektive ihre Schnauzzone noch an viele bekannte und unbekannte Orte gedrückt. Dies führte leider dazu das diese Mikroverletzung nie in Ruhe abheilen konnte ... und jetzt hat sie eine ausgewachsene Entzündung an der Stelle, eben auch Fistelkanal genannt.
Toll. Genau das was mir schon immer im Leben fehlte - ein Fistelkanal. Wie konnte ich nur all die Jahre ohne sowas leben ?!?
Beelzebub - unser aller Freudenspender bzgl. Veterinäthematiken - setzte die kleine Wikingerin sofort auf ein Breitbandantibiotikum. Mit dem Hinweis das der Fistelkanal in fünf Tagen aufgestochen wird wie der Isthmus bei Korinth wenn das Antibiotikum nicht anschlägt. Ich hoffe ich bekomm eine hübsche Urlaubskarte von meinem geschätzten Veterinär, wenn er wieder die Cocktails schlürft, die ich bezahle ...
Ok, ok ... ich bin gerade etwas pampig. Aber Ylvi geht es ansonsten gut - wenigstens etwas.
Ich wollte ja schon immer mal wissen was ein Fistelkanal ist. Seit frühster Jugend beschäftigte ich mich mit diesem Mythos aus dem Reich der Legenden und Fabelwesen. So manche schlaflose Nacht verbrachte ich - bei literweisen Konsum von schwarzen Kaffee und schummrigen Kerzenlicht - tief versunken über alte staubbedeckte Folianten um den Rätsel des Fistelkanals auf die Spur zu kommen. Jahrzehntelang bleiben meine Forschungen ohne Ergebnis.
(nachdenkliche Pause, es erklingt das Geräusch von Kaffee, der in eine Tasse geschüttet wird)
Jetzt weiss ich was ein Fistelkanal ist.
Ylvi - die von Odin Geknuddelte und Loki Gesegnete - verletzte sich vor ein paar Wochen beim Spielen an der rechten Leftze indem sie ihren Kopf in einen Brombeerstrauch steckte. Ach was, verletzte. Sie hatte einen Kratzer von der Größe eines Stecknadelkopfs an der Leftze.
Nun seit dem hat Ylvi ihren Kopf respektive ihre Schnauzzone noch an viele bekannte und unbekannte Orte gedrückt. Dies führte leider dazu das diese Mikroverletzung nie in Ruhe abheilen konnte ... und jetzt hat sie eine ausgewachsene Entzündung an der Stelle, eben auch Fistelkanal genannt.
Toll. Genau das was mir schon immer im Leben fehlte - ein Fistelkanal. Wie konnte ich nur all die Jahre ohne sowas leben ?!?
Beelzebub - unser aller Freudenspender bzgl. Veterinäthematiken - setzte die kleine Wikingerin sofort auf ein Breitbandantibiotikum. Mit dem Hinweis das der Fistelkanal in fünf Tagen aufgestochen wird wie der Isthmus bei Korinth wenn das Antibiotikum nicht anschlägt. Ich hoffe ich bekomm eine hübsche Urlaubskarte von meinem geschätzten Veterinär, wenn er wieder die Cocktails schlürft, die ich bezahle ...
Ok, ok ... ich bin gerade etwas pampig. Aber Ylvi geht es ansonsten gut - wenigstens etwas.
Montag, 28. Januar 2008
Ylvi auf grosser Fahrt
Diesmal wurde ein verlängertes Ausflugswochenende für Ylvi organisiert. Für die Wikingerin standen zwei Ziele an. Zuerst sollte Düsseldorf erobert werden, gefolgt von einem Zug in die benachbarte Niederlande. Als Drachenboot Ersatz wurde ein VW Passat von Europcar gekapert.
Eigentlich war es unser Plan Ylvi an den Heckladeraum eines Kombis (z.B. VW Passat) zu gewöhnen. Nachdem sich die kleine Dame unser Anliegen im wahrsten Sinne des Wortes nochmal durch den Kopf gehen liess und dann versuchte auf die Rückbank zu steigen, wurde die erste Etappe kurz unterbrochen und die Versuchsreihe neu angeordnet. Ylvi saß mit mir auf dem Rücksitz und die Fahrerin kämpfte vorne mit den anderen Verkehrsrowdies.
Dann folgte ein nicht geplanter Erfahrungswert für Ylvi. In den frühen Abendstunden durften wir noch an einer familiären Geburtstagsfeier teilnehmen. Das Novum für Ylvi: 20 Menschen in einem Raum. Aber sie benahm sich tadellos ...
Nächster Tag. Düsseldorf war für den Broholmersturm bereit. Das ausgewählte Feld der Ehre - die Rheinwiesen ... und der Rhein selbst, wie ich kurze Zeit später feststellen musste.
Ylvi pflegte bis dato um Pfützen oder Bäche, die ihr bis zu den Beingelenken reichen verachtungsvoll einen Bogen zu machen. Da ich dies annahm belächelte ich auch ihr vorsichtiges ranschnüffeln an den Fluss, der offensichtlich gerade über eine gute Strömung verfügte.
Ich lächelte immer noch als Ylvi mit allen vier Pfoten im Rhein stand.
Ich lächelte definitiv nicht mehr als der ganze Broholmer in das Wasser sprang, sein Kopf wie das Periskop eines U-Boots sich über der Wasserlinie abhob und mit kräftigen Zügen wie eine von Wagners besungenen Rheintöchtern eine Runde schwamm.
Glücklicherweise waren wir nicht gezwungen hinter Ylvi herzuspringen, um sie aus Gevatter Rheins nasser Umarmung zu entreissen. Sie schaffte es selbst an das flach abfallende Ufer zurück.
Nachdem wir sie mit einem Handtuch trockengerubbelt hatten verzogen wir uns in den mittleren Teil der Rheinwiesen wo sie mit sehr vielen Hunden spielen konnte. Das ging so ca. drei Stunden ... wie gewohnt - mit dem üblichen Aufreiten und den anderen Hunden zeigen wie gross Broholmerpfoten werden können.
Am Tag danach folgte die Fahrt in die Niederlande - nach Ede (liegt irgendwo bei Arnhem), um es genauer auszudrücken. Wir folgten hier einer Einladung der 1. Vorsitzenden des Broholmer Deutschland e.V. zu einer sogenannten Neujahrswanderung.
Ylvi traf auf elf Hunde - nicht wirklich eine neue Erfahrung für sie.
Aber elf Broholmern in die Auge zu schauen - das war etwas ganz anderes. Vor allem weil Klein Ylvi dabei den Kopf heben musste. Es war ein - sagen wir - amüsantes Bild.
Nachdem Ylvi erkannte das sie den ausgewachsenen Broholmern nicht mal ein einfaches "Wuff" abringen konnte, mit ihren üblichen Lasst-uns-spielen-Aufforderungen, suchte sie sich eine junge Broholmerin namens Frigga aus, die auch gleich ordentlich mit ihr spielte und rumtobte.
Ylvi lernte das Aufreiten und Pfotenboxen nicht so einfach ist wenn der Konterpart exakt über die identischen physikalischen Ausstattungen verfügt wie man selbst.
Die Wanderung selbst erstreckte sich für Ylvi und ihre neugewonnene Kumpanin Frigga auf ca. 4 km. Ausserdem schloss sich ein verletzter Broholmer names Skold der Welpenwanderung an, weil er ein paar Wochen zuvor von einem Auto angefahren wurde und eine Platte in den Hinterlauf operiert bekam.
Mal abgesehen von der Verletzung bzw. sichtbaren Operationsnarben strahlte Skold eine Ruhe und Friedfertigkeit wie Buddah persönlich aus. Das Ylvi gelegentlich an ihm rumkaute oder versuchte von hinten aufzureiten interessierte ihn überhaupt nicht.
Ylvi verbrachte im Anschluss noch ein paar Stunden mit uns und den anderen Broholmerbesitzern in der ortsansässigen gastronomischen Einrichtung. Nach all diesen Eindrücken war Ylvi sichtlich erschöpft.
Ich mag es kleine, vor Energie explodierende, Broholmer schlafen zu sehen.
Eigentlich war es unser Plan Ylvi an den Heckladeraum eines Kombis (z.B. VW Passat) zu gewöhnen. Nachdem sich die kleine Dame unser Anliegen im wahrsten Sinne des Wortes nochmal durch den Kopf gehen liess und dann versuchte auf die Rückbank zu steigen, wurde die erste Etappe kurz unterbrochen und die Versuchsreihe neu angeordnet. Ylvi saß mit mir auf dem Rücksitz und die Fahrerin kämpfte vorne mit den anderen Verkehrsrowdies.
Dann folgte ein nicht geplanter Erfahrungswert für Ylvi. In den frühen Abendstunden durften wir noch an einer familiären Geburtstagsfeier teilnehmen. Das Novum für Ylvi: 20 Menschen in einem Raum. Aber sie benahm sich tadellos ...
Nächster Tag. Düsseldorf war für den Broholmersturm bereit. Das ausgewählte Feld der Ehre - die Rheinwiesen ... und der Rhein selbst, wie ich kurze Zeit später feststellen musste.
Ylvi pflegte bis dato um Pfützen oder Bäche, die ihr bis zu den Beingelenken reichen verachtungsvoll einen Bogen zu machen. Da ich dies annahm belächelte ich auch ihr vorsichtiges ranschnüffeln an den Fluss, der offensichtlich gerade über eine gute Strömung verfügte.
Ich lächelte immer noch als Ylvi mit allen vier Pfoten im Rhein stand.
Ich lächelte definitiv nicht mehr als der ganze Broholmer in das Wasser sprang, sein Kopf wie das Periskop eines U-Boots sich über der Wasserlinie abhob und mit kräftigen Zügen wie eine von Wagners besungenen Rheintöchtern eine Runde schwamm.
Glücklicherweise waren wir nicht gezwungen hinter Ylvi herzuspringen, um sie aus Gevatter Rheins nasser Umarmung zu entreissen. Sie schaffte es selbst an das flach abfallende Ufer zurück.
Nachdem wir sie mit einem Handtuch trockengerubbelt hatten verzogen wir uns in den mittleren Teil der Rheinwiesen wo sie mit sehr vielen Hunden spielen konnte. Das ging so ca. drei Stunden ... wie gewohnt - mit dem üblichen Aufreiten und den anderen Hunden zeigen wie gross Broholmerpfoten werden können.
Am Tag danach folgte die Fahrt in die Niederlande - nach Ede (liegt irgendwo bei Arnhem), um es genauer auszudrücken. Wir folgten hier einer Einladung der 1. Vorsitzenden des Broholmer Deutschland e.V. zu einer sogenannten Neujahrswanderung.
Ylvi traf auf elf Hunde - nicht wirklich eine neue Erfahrung für sie.
Aber elf Broholmern in die Auge zu schauen - das war etwas ganz anderes. Vor allem weil Klein Ylvi dabei den Kopf heben musste. Es war ein - sagen wir - amüsantes Bild.
Nachdem Ylvi erkannte das sie den ausgewachsenen Broholmern nicht mal ein einfaches "Wuff" abringen konnte, mit ihren üblichen Lasst-uns-spielen-Aufforderungen, suchte sie sich eine junge Broholmerin namens Frigga aus, die auch gleich ordentlich mit ihr spielte und rumtobte.
Ylvi lernte das Aufreiten und Pfotenboxen nicht so einfach ist wenn der Konterpart exakt über die identischen physikalischen Ausstattungen verfügt wie man selbst.
Die Wanderung selbst erstreckte sich für Ylvi und ihre neugewonnene Kumpanin Frigga auf ca. 4 km. Ausserdem schloss sich ein verletzter Broholmer names Skold der Welpenwanderung an, weil er ein paar Wochen zuvor von einem Auto angefahren wurde und eine Platte in den Hinterlauf operiert bekam.
Mal abgesehen von der Verletzung bzw. sichtbaren Operationsnarben strahlte Skold eine Ruhe und Friedfertigkeit wie Buddah persönlich aus. Das Ylvi gelegentlich an ihm rumkaute oder versuchte von hinten aufzureiten interessierte ihn überhaupt nicht.
Ylvi verbrachte im Anschluss noch ein paar Stunden mit uns und den anderen Broholmerbesitzern in der ortsansässigen gastronomischen Einrichtung. Nach all diesen Eindrücken war Ylvi sichtlich erschöpft.
Ich mag es kleine, vor Energie explodierende, Broholmer schlafen zu sehen.
Mittwoch, 16. Januar 2008
Grenzwerte
Ylvi bekommt in letzter Zeit immer öfters ihre Grenzen von anderen Hunden aufgezeigt.
Der erste, der ihr zeigte das sie - trotz Größe und Gewicht - noch nicht in der Liga für Erwachsene spielen darf, war Lenny. Bei unserem letzten Lauf durch Mainhattans Stadtwald bolzten die beiden noch wie gewohnt miteinander rum - bis es Lenny kurz vor Ende der Runde zuviel wurde und bei Ylvi, zum ersten Mal in ihrem Leben, der Kamm am Rücken hochging.
Das zweite grenzwertige Erlebnis kam gleich einen Tag später als Ylvi auf Lilly traf. Erst wurde verhältnismäßig ruhig gespielt - und keine 10 Minuten stand ihr Kamm wieder in Richtung Himmel plus einem leichten Knurrgeräusch.
... und last but not least war da noch die kleine Hundedame Flocke - 15 Jahre alt und auf beiden Augen blind. Sie verscheuchte Ylvi durch pures Bellen. Ylvi fuhr zwar nicht den Kamm aus oder knurrte irgendwie, suchte aber doch schnell und zielsicher das Weite.
Am 19.1 startet wieder die Welpenspielstunde für Ylvi - Zeit wird's ...
Der erste, der ihr zeigte das sie - trotz Größe und Gewicht - noch nicht in der Liga für Erwachsene spielen darf, war Lenny. Bei unserem letzten Lauf durch Mainhattans Stadtwald bolzten die beiden noch wie gewohnt miteinander rum - bis es Lenny kurz vor Ende der Runde zuviel wurde und bei Ylvi, zum ersten Mal in ihrem Leben, der Kamm am Rücken hochging.
Das zweite grenzwertige Erlebnis kam gleich einen Tag später als Ylvi auf Lilly traf. Erst wurde verhältnismäßig ruhig gespielt - und keine 10 Minuten stand ihr Kamm wieder in Richtung Himmel plus einem leichten Knurrgeräusch.
... und last but not least war da noch die kleine Hundedame Flocke - 15 Jahre alt und auf beiden Augen blind. Sie verscheuchte Ylvi durch pures Bellen. Ylvi fuhr zwar nicht den Kamm aus oder knurrte irgendwie, suchte aber doch schnell und zielsicher das Weite.
Am 19.1 startet wieder die Welpenspielstunde für Ylvi - Zeit wird's ...
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